Als Bauabfälle gelten Abfälle, die bei Neubau-, Umbau- oder Rückbauarbeiten von ortsfesten Anlagen anfallen.
Dazu gehören mineralische Abfälle wie Betonabbruch und Mischabbruch. Ebenso dazugezählt wird Bausperrgut, ein ein Gemisch aus verschiedenen Bauabfällen wie Holz, Metall, Kunststoff und mineralischen Anteilen.
Beim Bau und Rückbau fallen auch Sonderabfälle an. Es handelt sich um Bauabfälle, die aufgrund ihrer chemischen und physikalischen Eigenschaften eine besondere Gefahr für die Umwelt darstellen.
Unbelasteter abgetragener Boden, unverschmutztes und schwach verschmutztes Aushubmaterial sind möglichst vollständig zu verwerten. Ziel ist es, eine hohe Verwertung zu erreichen und Schadstoffe aus dem Baustoffkreislauf zu entfernen.